LSZ vernetzt sich mit Militärmusik

Die Landessicherheitszentrale (LSZ) und die Militärmusik Burgenland haben eines gemein: beide setzen sich für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung ein. Um sich auszutauschen, zu vernetzen und die LSZ-Leitstelle kennenzulernen, wurde vor kurzem eine Abordnung der Militärmusik Burgenland in der LSZ empfangen. „Dieser Besuch war nicht nur eine Gelegenheit, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen, der LSZ und der Österreichischen Militärmusik, zu stärken, sondern auch ein wichtiger Schritt, um das Verständnis für die Rolle der Militärmusik in der Gesellschaft zu vertiefen“, betont LSZ-Dienststellenleiter Markus Halwax.

Schutz kritischer Infrastruktur
Denn eines darf nicht vergessen werden: die Militärmusik ist weit mehr als nur ein Teil des militärischen Erbes der österreichischen Militärmusik. Sie ist von großer kultureller und gesellschaftlicher Bedeutung. „Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Traditionspflege im Österreichischen Bundesheer, bewahrt und pflegt das Erbe der österreichischen Militärmusik“, sagt der Kommandant der Militärmusik Burgenland und Militärkapellmeister Oberst Johann Kausz.
In Krisensituationen übernehmen Militärmusiker eine entscheidende Rolle, indem sie kritische Infrastrukturen außerhalb des Kasernengeländes schützen. Darüber hinaus leisten sie auch einen wichtigen Beitrag zum Wach- und Sicherheitsdienst innerhalb der Kaserne. „Ihre Vielseitigkeit und Einsatzbereitschaft sind von großer Bedeutung, insbesondere in Zeiten, in denen Sicherheit und Ordnung oberste Priorität haben“, skizzierten LSZ-Leitstellenleiter Mario Promintzer und LSZ-Technik-Leiter Nikolaus Tittler die Zusammenarbeit.
Während des Besuchs in der LSZ erhielten die Musikerinnen und Musiker einen umfassenden Einblick in die Arbeit der Leitstelle, um sich ein Bild von der täglichen Arbeit der LSZ-Mitarbeitenden machen zu können.