Die Behördenleitung, sprich Bezirkshauptfrau Birgit Wagner, möchte ihre Krisenstabsmitarbeiter geschult wissen, wie die Stabsarbeit im Krisen- und Katastrophenfall abzulaufen hat und wer wofür in der Behörde zuständig ist.
Rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen an der eintägigen Schulung in der LSZ, aufgeteilt in zwei Gruppen, teil. LSZ-Leiter Markus Halwax gab den BH-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Ein- und Überblick der Arbeit der LSZ. „Welche Aufgaben hat die LSZ als Landeswarnzentrale stand im Mittelpunkt der Schulung“, betont LSZ-Leiter Markus Halwax. Zudem erhielten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Einschulung in die Verwendung und richtigen Handhabung von Funkgeräten. LSZ-Technikexperte Nikolaus Tittler stand nach der theoretischen Einführung für im praktischen Teil auftauchende Fragen zur Verfügung. Während die eine Mitarbeitergruppe die LSZ-Schulung sowie Führung durch die Leitstelle absolvierte, ging es in den Räumlichkeiten der BH Eisenstadt-Umgebung in die Praxis der Stabsarbeit. Claus Paar, Hauptreferatsleiter Katastrophenschutz und Krisenmanagement in der Abteilung 8, erläuterte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Aufgaben der Behörde im Krisen- und Katastrophenfall, grundsätzlich aber wie man im Stab arbeitet und wie der Ablauf funktioniert. „Dabei handelt es sich um eine Grundschulung, wie Themen ablaufen. Die Schulung stellt Basisinformationen zur Verfügung“, skizziert Katastrophenschutz und Krisenmanagementexperte Claus Paar die Veranstaltung, wobei er sich sicher ist, dass es weitere derartige Schulungen geben wird und ergänzt: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben durch die Schulung ein Mehr an Informationen erhalten und sehen wie die Stabsarbeit funktioniert, welche Personen, welche Aufgaben übernehmen.“