Feierliche Eröffnung der neuen Klinik Oberwart

Fotocredit: Landesmedienservice Burgenland

Rund 500 Gäste kamen am Freitag, den 7. Juni 2024, zur Eröffnungsfeier der neuen Klinik Oberwart. Diese fand – wie geplant – genau ein Monat nach dem Start des Patientenbetriebes statt. Die Kollegiale Führung der Klinik begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter auch LSZ-Dienststellenleiter Markus Halwax und  LSZ-Leitstellenleiter Mario Promintzer. 
Die von 2020 bis 2024 neu errichtete Klinik, die als "Flaggschiff der Gesundheit Burgenland" hervorgehoben wurde, mit der Adresse Dornburggasse 90 bietet als modernstes Spital der Region den Menschen sowohl Basis-Versorgung als auch Innovationen, beste Ausstattung und Spitzenmedizin in Wohnortnähe.

Umfassendes Leistungsspektrum 
Die Klinik bietet in der Inneren Medizin neben der Allgemeinversorgung die Schwerpunkte Kardiologie (Herzmedizin), Nephrologie (Nierenmedizin) sowie eine Zentrale-Notaufnahme-Station. Erstmals im Burgenland wird eine eigene Abteilung für Onkologie (Krebsmedizin) eingerichtet. In der Chirurgie gibt es ebenfalls zusätzlich zur Allgemeinchirurgie einige Schwerpunkte, etwa in der Thoraxchirurgie (Eingriffe im Brustraum) oder in der Viszeralchirurgie (Eingriffe im Bauchraum). Neu ist eine Abteilung für Neurochirurgie, die derzeit im Entstehen ist. 
Seit 2022 etabliert ist in Oberwart auch die Technologie der roboterunterstützten Operationen. Sie wird von den Abteilungen für Chirurgie, Urologie und Gynäkologie eingesetzt. 
Weiters gibt es in Oberwart die Abteilungen Urologie, Anästhesie/Intensivmedizin, Neurologie (mit Stroke Unit für Schlaganfälle), Gynäkologie und Geburtshilfe, Kinder- und Jugendheilkunde mit Neonatologie (Frühgeburten), Orthopädie und Traumatologie (Unfallchirurgie), den Fachschwerpunkt HNO, ein Radiologisches Institut (mit CT, MRT und Röntgen), ein Institut für klinische Pathologie und Mikrobiologie, ein Institut für medizinisch-chemische Labordiagnostik sowie eine Klinik-Apotheke. 
Eigene Bereiche sind auch die ZAE/ZNA (Zentrale Ambulante Erstversorgung/Zentrale Notaufnahme, mit Bettenstation) sowie die interdisziplinäre Tagesklinik. 
Die therapeutischen Leistungen umfassen: Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Diätologie und klinische Psychologie.

Die nächsten Schritte sind geplant 
Die nächsten Schritte am Standort umfassen den Abriss des Altbaus im Jahr 2025 und den Bau des ersten österreichischen Maggie's Centers zur empathischen Betreuung von Krebspatienten. Weitere Pläne sind ein Ambulatorium, ein Betriebskindergarten und ein neuer Standort für die zukünftige Medizin-Universität des Burgenlandes.