LSZ - Für den Notfall bestens gerüstet

Regionale, auf einzelne Gebiete beschränkte und plötzlich auftretende Stromausfälle kann es immer wieder geben. Davor ist niemand gefeit – so auch nicht die Landessicherheitszentrale (LSZ). Sind diese Stromausfälle für die Burgenländerinnen und Burgenländer auch unangenehm, so stellen sie Einsatzorganisationen vor große Herausforderungen. 
Was wirklich passiert, wenn plötzlich der Strom weg ist, das hat die Landessicherheitszentrale (LSZ) vor kurzem in einem sogenannten Stresstest geprüft: Die Stromversorgung wurde in der LSZ abgeschaltet, um zu testen, inwieweit die Notversorgung funktioniert. Die unterbrechungsfreie Stromversorgung, gewährleistet durch eine entsprechend groß dimensionierte Batterieanlage, hat die alleinige Versorgung übernommen. In der Leitstelle der LSZ war, hätte man den Stresstest zuvor nicht angekündigt, die Stromabschaltung kein Thema und wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht wahrgenommen. Die LSZ und ihre Dienste haben weiterhin funktioniert, Notrufe konnten angenommen, Rettungseinsätze koordiniert werden. „Alle Notrufnummern waren erreichbar, wie auch wir in der LSZ“, stellt Markus Halwax, Leiter der Landessicherheitszentrale, fest und ergänzt: „Derartige Übungen sind für uns immer sehr wichtig, um abzuklären, ob alle technischen Einrichtungen funktionieren und, ob wir für die Außenwelt erreichbar sind. Natürlich wurden Vorkehrungen getroffen, um auch bei Komplikationen handlungsfähig und dadurch erreichbar zu bleiben!“