LSZ - Grundlehrgang: Gut ausgebildet für den Einsatz

Fotocredit: Landesmedienservice Burgenland

Ein jeder, eine jede, der/die in der Leitstelle der Landessicherheitszentrale (LSZ) mit seinem/Ihren Dienst beginnt, muss ihn durchlaufen – den Grundlehrgang der LSZ. Vor kurzem war es wieder so weit: die „Neuanfänger“ in der Leitstelle drückten in der Akademie Burgenland die Schulbank. 
Insgesamt gliedert sich der Grundlehrgang in zehn Module und umfasst Themen wie Dienstrecht, Feuerwehrgesetz, Rettungsgesetz, Katastrophenhilfegesetz, Notrufabfrage, Erste Hilfe-Hinweise, Anrufannahme inklusive Gesprächsführungstechniken, Disposition sowie Funk. „Dabei kommen sowohl LSZ-interne als auch externe Vortragende, wie Ärzte, Kommunikationstrainer oder eben auch Mitarbeiter*innen der Feuerwehr zum Einsatz“, betont Mario Promintzer, Fachbereichsleiter Leitstelle. Am siebenten Tag der Grundausbildung stand jetzt das Thema Feuerwehr auf dem Programm. Ausbilder*innen des Landesfeuerwehrkommandos Burgenland trugen einen Ausbildungstag lang Wissenswertes über das Feuerwehrwesen vor. 
Begleitet wird der Theoriekurs von Praxiseinheiten, die jeweils mit Freigabeprüfungen abschließen. Am Ende der Grundausbildung steht die Freigabe für die Notruftelefonie – die „höchste Disziplin“ der Calltaker. Für die Grundausbildung inklusive Praxiseinheiten und Simulationstraining ist eine Ausbildungsdauer von rund sechs Monaten vorgesehen. „Alle neuen Mitarbeiter haben die ersten Prüfungsschritte bereits positiv absolviert und stehen, da sie derart motiviert an der Sache dran bleiben, in wenigen Wochen den Burgenländerinnen und Burgenländern für alle kleinen und großen Notsituationen zur Verfügung“, freut sich LSZ-Dienststellenleiter Markus Halwax.