LSZ koordinierte den Unwettereinsatz

Schwere Unwetter gingen am vergangenen Dienstag über dem Burgenland nieder, weniger betraf es die Bezirke Oberpullendorf und Oberwart. Die Einsatzkräfte waren gefordert – sie mussten zu 43 Einsätzen ausrücken. 26 Feuerwehren waren im Einsatz. Davor liefen die Telefone in der Landessicherheitszentrale (LSZ), die die Einsätze koordinierte, heiß – die Anruflast war hoch. „Zu den rund 900 täglichen Anrufen mussten wir noch rund 100 weitere Anrufe wegen des Unwetters bearbeiten“, bilanziert LSZ-Leiter Markus Halwax und ergänzt: „Dank der guten Vernetzung und Zusammenarbeit mit unseren freiwilligen Feuerwehren konnten die Einsätze im Einklang mit den lokalen Feuerwehren rasch koordiniert werden.“ 
Bei den Einsätzen ging es vorwiegend um Wasser in jeder Form: Vermurungen und Sturmschäden mussten beseitigt, überflutete Keller ausgepumpt und überflutete Straßen vom Schlamm befreit werden. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in den nächsten Tag. Die Höhe der Schäden kann derzeit noch nicht beziffert werden. „Großer Dank gilt unseren freiwilligen Feuerwehren und der vorbildlichen Zusammenarbeit“, betont Halwax.

Bildnachweis: Stadtfeuerwehr Mattersburg