LSZ stellt C18-Alarmierung sicher

Ein Notfall, der Notarzthubschrauber wird angefordert und am schnellsten Weg zum Einsatzort geleitet. Damit das ohne Umwege passiert, dafür sorgt die Technikeinheit der Landessicherheitszentrale (LSZ), so auch beim neu eröffneten Notarzthubschrauber-Stützpunkt des Christophorus C18 in Frauenkirchen. 
Vor kurzem installierte die LSZ-Technik unter der Leitung von Fachbereichsleiter Nikolaus Tittler die Alarmierungseinheit am C18-Stützpunkt. „Dadurch ist jederzeit die gesicherte Alarmierung des C18 gewährleistet“, betont LSZ-Fachbereichsleiter Nikolaus Tittler.

Und so funktioniert das Alarmierungssystem 
Nimmt ein Calltaker der LSZ einen Notruf entgegen, der einen Notarzthubschraubereinsatz im Burgenland erfordert, wird unter anderem der in Frauenkirchen stationierte Christophorus 18 (C18) alarmiert. Gleichzeitig übermittelt die LSZ alle relevanten Daten und wichtige Informationen, an die C18-Crew. „Der Pilot kann sich so schon vorab ein Bild von seinem Rettungseinsatz machen“, betont LSZ-Dienststellenleiter Markus Halwax, und Leitstellenleiter Markus Promintzer ergänzt: „Der Pilot kann sich anhand der an ihn gesendeten Daten den Landeanflug planen bzw. den Einsatzort analysieren.“ 
Der Flugrettung wird unter anderem ein Foto vom Einsatzort übermittelt, womit der Landeplatz analysiert werden kann: der Pilot sieht – schon vor dem Landeanflug –, ob am Einsatzort Hochspannungsleitungen durchführen oder ob Bäume eine Landung behindern könnten. Zudem erhält er Informationen zur Flugrichtung. "Aus einsatztaktischer Sicht unterstützt mich diese technische Einrichtung der LSZ beim Einsatz, um so raschest möglich beim Patienten, der Patientin zu sein, so C18-Stützpunktleiter Peter Fleischhacker.
Zusammengefasst kann gesagt werden: Das Alarmierungssystem in Frauenkirchen, das sich auch schon beim Christophorus 16 (C16) in Oberwart bewährt hat, ist eine wichtige und für den Einsatz erleichternde Einrichtung.