Einen Ein- und Überblick über die Leistungen und die Arbeit der Landessicherheitszentrale (LSZ) konnten sich vor Kurzem ehemalige Mandatar*innen bei ihrem Besuch in der „Kommandozentrale“ der LSZ verschaffen.
Neben einer allgemeinen Einführung über die Aufgaben der LSZ gab es auch einen Einblick in das Feuerwehr- und Rettungswesen sowie in die Agenden der Landeswarnzentrale. „Wir hatten die Möglichkeit, unsere Arbeit vorzustellen, was auf großes Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern, den ehemaligen Mandatarinnen und Mandataren, gestoßen ist“, fasst LSZ-Dienststellenleiter Markus Halwax zusammen.
Direkt in die Materie der LSZ konnte die Delegation beim Rundgang durch die Leitstelle tauchen. „Für die Besucherinnen und Besucher war neu, dass die LSZ eine integrierte Leitstelle ist. Bei uns laufen alle Notrufe und Alarmierungen, außer jene der Polizei, zusammen und werden von unseren geschulten und bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch dementsprechend abgearbeitet“, betont LSZ-Leitstellenleiter Mario Promintzer, „die Leitstelle ist rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr erreichbar. Die Notrufe 122, 144, 141 und 130 sowie die Gesundheitsberatung 1450 laufen zentral in der LSZ zusammen.“
Auf Aus- und Weiterbildung wird in der LSZ großen Wert gelegt. „Denn sollte einmal ein Großschadenereignis die Anrufzahl in die Höhe schnellen lassen, kann von jedem Leitstellenmitarbeitenden jeder Notruf übernommen werden. Wir setzen daher auf umfassende und interdisziplinäre Ausbildung“, ergänzt der Dienststellenleiter.
Die ehemaligen Mandatar*innen und der 2. Landtagspräsident Walter Temmel, der die Gruppe anführte, sparten nicht mit Lob und Anerkennung für die Arbeit der LSZ und ihrer Mitarbeiter*innen. „Es war sehr informativ, einen Einblick in die LSZ-Leitstelle zu bekommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten hier Großartiges. Danke dafür“, betonte der 2. Landtagspräsident Walter Temmel und die anwesenden Mandatar*innen.