LSZ stellt sich Landtagspräsidentin vor

Die Aufgaben der Landessicherheitszentrale (LSZ) sind vielfältig und reichen von Einsatzkoordination, Logistik bis hin zur Gesundheitsberatung durch bestens geschultes Personal.

Davon konnte sich vor kurzem Landtagspräsidentin Verena Dunst bei einem Besuch in der Leitstelle der LSZ ein Bild machen. 
LSZ-Leiter Markus Halwax stellte die LSZ und ihre Aufgaben kurz vor. „Die Leitstelle der LSZ ist rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr erreichbar. Die Notrufe 122, 144, 141 und 130 laufen zentral in der LSZ zusammen“, betonte Halwax und ergänzte: „Wer den Notruf wählt, dem wird geholfen, in dem Notarzt, Rettungseinheiten oder Feuerwehr alarmiert werden. Bei uns wird jeder und jede bestens versorgt. Unsere Botschaft lautet: Wir sind mit Sicherheit für Sie da!“ 
Alleine die Emergency Communication Nurses (ECN‘s) führten 1.700 Gesundheitsberatungen im ersten Quartal durch. „Viele dieser AnruferInnen konnten  zu Hause versorgt werden oder in ein geeignetes System als jenes der Notfalldienste geleitet werden. Dadurch konnte verhindert werden, dass sie, ohne dass dies notwendig war, ins Krankenhaus, in eine Ambulanz gehen. Das ist unser Auftrag, unser Ziel“, lässt Markus Halwax wissen. Es sind aber nicht nur Anrufe zu Gesundheitsfragen, was auffällt, sind Themen rund um die Pflege. „Viele der Anrufer wissen nicht, wo sie Informationen rund um die Pflege bekommen, also rufen sie 1450 an“, erzählt eine Nurse aus ihrem Alltag und ergänzt: „Viele wissen auch nicht, wo und wie sie zu einem Antrag, zu einem Formular kommen. Wir lassen pflegende Angehörige nicht im Stich.“ Neben Gesundheits- und Fragen zur Pflege, nehmen Fragen zu psychischen Problemen und Belastungen zu. Die Nurses sehen sich oftmals als TelefonseelsorgerInnen. 
 „Ihr leistet Großartiges “, richtete Landtagspräsidentin Verena Dunst in Richtung aller MitarbeiterInnen aus. Den Calltakern, die die Not- und Anrufe entgegennehmen, den RettungsdisponentInnen, den FeuerwehrdisponentInnen, den SchichtleiterInnen und Nurses zollte die Landtagspräsidentin hohen Respekt.