LSZ stellt sich Verbindungsoffizieren des MilKdo Bgld vor

Das Miteinander und Kennenlernen anderer Einsatzkräfte, sprich das Vernetzen, hat sich die Landessicherheitszentrale (LSZ) auf ihre Fahnen geheftet. Erst vor Kurzem erhielt das Team rund um LSZ-Leiter Markus Halwax Besuch von Soldaten des Militärkommandos Burgenland, das alle zwei Jahre eine Sonderwaffenübung (SWÜ) mit seinen Milizanteilen durchführt. 
Unter anderem gibt es bei diesem Milizanteil die sogenannten Verbindungsoffiziere (VeO), die im Rahmen von Übungen und Einsatz in weiterer Folge (Gewährleistung der Durchhaltefähigkeit) die Verbindung/Information zwischen Bundesheer und öffentlichen Stellen sicherstellen. „Verbindungsoffiziere sind im militärischen Kontext Offiziere, deren Aufgabe das Halten und Pflegen von dienstlichen Kontakten, insbesondere der Austausch von Informationen mit anderen militärischen oder zivilen Stellen oder Organisationen ist“, beschreibt Oberstleutnant Oliver Pap die Stellung der Verbindungsoffiziere und ergänzt: „Aufbau und Halten von Verbindung ist eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche vernetzte Einsatzführung.“ 
Bei den Soldaten, die die LSZ besuchten, handelt es sich um Offiziere zwischen den Dienstgraden Oberleutnant bis Oberstleutnant, die im zivilen Leben in allen Berufsgruppen vertreten sind – vom technischen Zeichner, Schuldirektor, Universitätsdirektor oder Rechtsanwalt war so gut wie alles vertreten. 
Für die Milizsoldaten gab es nach einer kurzen Einführung in die Organisation der LSZ eine Führung durch die Leitstelle.