Der stets zunehmende Verkehr auf dem bestehenden, hochrangigen Straßennetz der ASFINAG auf A2, A4, A6, S31 und nun S7 samt neuer Tunnelanlage stellt sowohl ASFINAG als auch im Einsatzfall die LSZ vor neue Herausforderungen. Es braucht somit gut eingespielte Prozesse auf beiden Seiten um Menschen, egal in welcher Notlage, auf diesen Einsatzstellen Hilfe zu leisten.
Die LSZ hat sich zuletzt intensiv mit den Einsatzorganisationen und der ASFINAG hinsichtlich Alarmplänen zum neuen Tunnel im Südburgenland ausgetauscht und war bei den Einsatzübungen vertreten. Hinzu kommen neue Möglichkeiten in der Unterstützung der Einsatzkräfte auf den Autobahnen durch Öffnung von Schrankenanlagen bei Betriebszufahrten und noch besserer Einsatzunterstützung. Nun wird die engere Vernetzung mit den Verkehrsmanagement- und Überwachungszentralen, welche die burgenländischen Autobahnabschnitte betreuen, angestrebt. Zu diesem Zweck waren Technik- und Leitstellenleiter sowie der Dienststellenleiter der LSZ bei einem Arbeitsbesuch in der Verkehrsmanagementzentrale Inzersdorf.
Dort konnten erste Ansätze zur verstärkten Kooperation herausgearbeitet werden. Die Vertreter der LSZ trafen bei ihrem Besuch auf ein hochmotiviertes und professionell agierendes Team der ASFINAG, welche in Zukunft der LSZ sowie den burgenländischen Einsatzkräften mit zusätzlichen Informationen bei Vorfällen auf den Autobahnen zur Seite stehen. Auch ein „Gegenbesuch“ der ASFINAG Vertreter in der LSZ ist in Kürze angedacht, um zu diesem Zeitpunkt die geplante funkseitige Verbindung der LSZ mit den beiden Verkehrsmanagement- und Überwachungszentralen zu realisieren.