Die enge Zusammenarbeit zwischen der Landessicherheitszentrale (LSZ) und dem Militärkommando Burgenland (Milkdo) ist essenziell für eine effiziente Krisenbewältigung. Aus diesem Anlass fand vor kurzem ein fachlicher Austausch zwischen der LSZ sowie Vertretern des Militärkommandos Burgenland, Oberst Franz Rechberger, Oberstleutnant Oliver Pap, Major Christoph Müllner, Vizeleutnant Wilhelm Sandhofer und Offiziersstellvertreter Markus Hersch, statt.
„Im Mittelpunkt des Treffens standen die Erhebungen zur bestehenden Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT-Infrastruktur) sowie künftige Projekte zur Optimierung der sicherheitsrelevanten Kommunikation“, fasst LSZ-Technikleiter Nikolaus Tittler das Treffen zusammen. Die Experten beider Institutionen tauschten sich intensiv über technologische Herausforderungen und Möglichkeiten zur Modernisierung der IKT-Systeme aus. Im Fokus standen dabei die Verbesserung der Netzstabilität bzw. Resilienz, die Interoperabilität verschiedener Kommunikationsplattformen sowie die Implementierung neuer digitaler Lösungen für die Kommunikation von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben.
Neben den technischen Aspekten wurde auch die strategische Weiterentwicklung der Zusammenarbeit diskutiert. „Ziel ist es, mittels laufender Abstimmung und dem Einsatz moderner Technologien die Kommunikation während einer Krisenbewältigung weiter zu optimieren und für die Zukunft bestmöglich gerüstet zu sein“, betont LSZ-Leiter Markus Halwax. „Dieser Austausch zeigt einmal mehr, wie wichtig die Vernetzung zwischen den einzelnen Einsatzorganisationen ist, um im Ernstfall schnell und koordiniert handeln zu können,“ ergänzt Oberst Franz Rechberger.