Vertreter der Netz Burgenland statteten vor kurzem der Landessicherheitszentrale (LSZ) einen Informationsbesuch ab, um mehr über Arbeitsweise und Alarmierungsabläufe zu erfahren. Auf dem Programm des Treffens standen operative Themen genauso, wie auch Verfahrensweisen, um die Zusammenarbeit bei größeren Ereignissen wie Bränden auszubauen. „Jedes Brandereignis landet in der LSZ, der Notruf geht bei uns ein. Die Netz Burgenland und die LSZ haben sich darauf verständigt, dass im Falle von Bränden, bei denen Infrastruktur der Netz Burgenland betroffen sein kann, diese mitinformiert wird“, berichtet LSZ-Leiter Markus Halwax. Hintergrund der Mitalarmierung ist, dass die Netz Burgenland mitunter auch für das Gasnetz und Photovoltaikanlagen zuständig ist, und damit es im Falle eines Brandes für die Bevölkerung zu keinen weiteren Beeinträchtigungen kommt, werden betroffene Leitungen von MitarbeiterInnen der Netz Burgenland abgeschaltet.
LSZ-Leiter Markus Halwax, Leitstellenleiter Mario Promintzer und Technikleiter Nikolaus Tittler führte zudem Christian Zachs, Leiter der Netzführung, und Markus Konstanzer von der Netzleitstelle durch die LSZ.
LSZ tauscht sich mit Netz Burgenland aus
