LSZ-Techniker absolvierten Höhentraining

Fotocredit: Landesmedienservice Burgenland

Einmal jährlich müssen die Technikmitarbeiter der Landessicherheitszentrale (LSZ) eine Höhenausbildung unter fachkundiger Anleitung absolvieren, um für ein weiteres Jahr rezertifiziert zu werden, sprich die Legitimation für die Höhenarbeit auf Funkanlagen. Erst vor kurzem haben sieben Mitarbeiter ein derartiges Training absolviert. 
Die Landessicherheitszentrale (LSZ) betreibt für das Bundesministerium für Inneres das BOS-Funknetz, das unter anderem auch Feuerwehren, Rettung und Polizei nutzen. „Die LSZ-Techniker sorgen dafür, dass der Funk funktioniert“, stellt LSZ-Technikleiter Nikolaus Tittler fest. Burgenlandweit gibt es 67 derartige Standorte, die gewartet und instandgehalten werden müssen – dazu gehören auch Arbeiten an Antennen und Funkanlagen in luftigen Höhen. Um das perfekt gewährleisten zu können, ist die jährliche Höhenausbildung für die LSZ-Techniker erforderlich. „Im Zuge der eintägigen Höhenausbildung und des Klettertrainings wird der Umgang mit der persönlichen Schutzausrüstung mit Material, wie Seile, Helm etc., unter fachkundiger Aufsicht geübt, aber auch die Höhenrettung – sollte sich ein Kollege verunfallen oder in eine missliche Lage geraten – ist ein Teil dieses Trainings“, berichtet LSZ-Technikleiter Nikolaus Tittler, der gemeinsam mit seinen sechs Technikern am Standort im Bezirk Eisenstadt-Umgebung an der Höhenausbildung teilnahm. 
„Da es in erster Linie um die Sicherheit unserer Mitarbeiter und die Funktion des burgenlandweiten Warn- und Alarmierungssystem geht, ist das Höhentraining unerlässlich“,  erklärt LSZ-Leiter Markus Halwax.

Video https://vimeo.com/836146398?share=copy