LSZ-Techniker warten Sturmwarnanlagen

Fotocredit: Landesmedienservice Burgenland

Wenn es am Neusiedler See windig bis stark windig wird, kommen sie zum Einsatz, die Sturmwarnanlagen. Sie blinken – sichtbar für alle WassersportlerInnen. Die elf Sturmwarnanlagen rund um den Neusiedler See sorgen für Sicherheit bei StrandbesucherInnen und SeglerInnen. Damit die vor kurzem erneuerten, modernisierten Sturmwarnanlagen einwandfrei funktionieren und bei Starkwind durch die Landessicherheitszentrale (LSZ) ausgelöst werden können, sorgen die Techniker der LSZ Matthias Brezlanovits und Raphael Degendorfer vom Team Warn- und Alarmsystem. „Die Erneuerung der Sturmwarnanlagen war notwendig geworden, da die bisherigen Natriumdampflampen fehleranfällig und die Signale sowohl für Seglerinnen und Segler als auch Wassersportlerinnen und Wassersportler schwer interpretierbar waren“, betont LSZ-Technikleiter Nikolaus Tittler und ergänzt: „Meine Mitarbeiter warten die Sturmwarnanlagen, um ein einwandfreies Funktionieren zu garantieren. Die Wassersportlerinnen und Wassersportler müssen sich auf die Sturmwarnanlagen verlassen können.“ Energieeffiziente LED-Lampen mit geringem Energieverbrauch ersetzen die stör- und fehleranfälligen Natriumdampflampen.

Sturmwarnanlage richtig interpretieren
STARKWINDWARNUNG

40 Blitze pro Minute ab 6 Beaufort (ca. 40 km/h)
Wassersportler werden auf mögliche Gefahr hingewiesen und mögen ihre Tätigkeit darauf abstimmen.

STURMWARNUNG
60 Blitze pro Minute ab 8 Beaufort (ca. 60 km/h)
Wassersportler haben unverzüglich alle Vorsichtmaßnahmen zu treffen und das Ufer oder windgeschützte Stellen aufzusuchen.