LSZ zieht Zwischenbilanz zur Unwetterlage

Große Regenmengen und heftige Gewitter sorgen seit gestern, Dienstag, für zahlreiche Einsätze, wie etwa im Bezirk Neusiedl am See, Bezirk Oberwart und Bezirk Güssing. Am heutigen Tag ist vor allem der Bezirk Neusiedl am See sehr stark betroffen. „Aufgrund labiler Luftmassen und fehlender Höhenwinde bilden sich unvorhersehbare Gewitterzellen, die nach dem Auftreten nicht weiterziehen, sondern an Ort und Stelle in Form von Starkregen niedergehen“, berichtet Nikolaus Tittler, technischer Leiter der Landessicherheitszentrale (LSZ). 
Gefordert ist zudem die LSZ-Leitstelle. Über 400 Notrufe mehr im Vergleich zum regulären Aufkommen müssen seit gestern von den LSZ-MitarbeiterInnen bewältigt werden. „Wir sind verstärkt besetzt, die LSZ steht im ständigen Austausch mit den Einsatzleitern der Feuerwehren und den Behörden“, stellt der LSZ-Leitstellenleiter Mario Promintzer fest.