Der Austausch zwischen der Landessicherheitszentrale (LSZ) und den Behördenleiter:innen ist für eine reibungslose Zusammenarbeit unerlässlich. Aus diesem Grund trafen vor kurzem die Bezirksbehördenleiter:innen und die Experten der LSZ zu einem Arbeitsgespräch zusammen.
Die Leiter:innen der burgenländischen Bezirkshauptmannschaften sind im Falle einer Katastrophe Einsatzleiter:innen und für Maßnahmen der Abwehr und Bekämpfung – abgestimmt mit den Einsatzorganisationen – zuständig. „Ein wichtiger und unerlässlicher Partner der Bezirkshauptleute ist dabei die Landessicherheitszentrale, die die behördlichen Stäbe und Entscheidungsträger sowohl fachlich als auch in technischer Hinsicht bestens unterstützt“, betont Ulrike Zschech, Bezirkshauptfrau Neusiedl am See.
Glücklicherweise geht es nicht immer um Krisen- und Katastrophenfälle, sondern auch um Vorfälle wie Gewässerverunreinigungen, Suchaktionen, Luftfahrzeugeanforderungen etc., die öfter vorkommen. „Dabei ist eine reibungslose Zusammenarbeit umso wichtiger, und die LSZ unterstützt dabei die Behördenleitung etwa durch die Alarmierung und Disposition der Einsatzkräfte und die Kontaktvermittlung zu Sachverständigen“, ergänzt LSZ-Dienststellenleiter Markus Halwax. Im Zuge des Arbeitsgespräches in der LSZ, so Neusiedls Bezirkshauptfrau Ulrike Zschech, konnten Erfahrungen ausgetauscht und die Vernetzung weiter intensiviert werden.
LSZ – Arbeitstreffen mit Bezirksbehördenleiter:innen
