LSZ bildet neue Mitarbeiter aus

Die Anforderungen an die Mitarbeiter*innen der Landessicherheitszentrale (LSZ), aber auch die Zahl der An- und Notrufe, die in der LSZ eingehen – immerhin sind es mittlerweile rund 1000 Anrufe in 24 Stunden – nehmen zu, was schließlich zur Neuaufnahme von Mitarbeiter*innen führt. Erst vor kurzem wurde das Team durch zwei neue Mitarbeiter, Benjamin Bilinsky und Claudio Zentner, erweitert. 
Um für die tägliche Arbeit gerüstet zu sein, befinden sich die zwei „Neuen“ mit den etwas „Dienstälteren“, Lukas Hatz und Philipp Perner, im zweitägigen Zertifizierungskurs für das Einsatzleitsystem. „Dieses System ist jene Software, mit der die Mitarbeiter*innen Einsätze annehmen und disponieren sowie Sonderdienste verständigen können“, erklärt Leitstellenleiter Mario Promintzer das Einsatzleitsystem und ergänzt: „Sehr vieles ist automatisiert und hier gilt es, die Funktionsweisen der einzelnen Prozessschritte ganz genau zu kennen.“

Positive Entwicklung der Leitstelle 
Im Kurs wird besonders auf die Abläufe hinter den einzelnen Funktionen eingegangen und die verschiedenen Möglichkeiten für Sucheingaben, Einsatzverortung, Ressourcenverwaltung und Disposition erklärt. „Besonders die praktischen Beispiele machen die einzelnen Inhalte spannend und letztendlich gibt es durch die praxisnahe Ausbildung bereits einige Anknüpfungspunkte zum Dienstbetrieb“, betont der Leitstellenleiter. Für die Zertifizierung der LSZ-Mitarbeiter konnte Henriette Haasz-Schürg von der Firma Vivasecur -gewonnen werden. Immerhin führt sie seit Bestehen der LSZ die Zertifizierungsschulungen durch und beobachtet gleichzeitig die positive Entwicklung der Leitstelle. 
Nach der zweitägigen Zertifizierungsschulung geht es für die „Neuen“ im März mit der Ausbildung in der Akademie Burgenland weiter. Hier absolvieren die neuen Kollegen in zehn Modulen die Grundausbildung der LSZ.