LSZ-Feuerwehrdisponenten nahmen an Tunnelübung teil

Tunnelanlagen stellen Einsatzkräfte einsatz- und verkehrstaktisch vor große Herausforderungen. Um für einen Notfall im Tunnel gerüstet zu sein, fand vor kurzem eine Tunnelübung im Tunnel der S7 in Rudersdorf, dem ersten burgenländischen Tunnel, statt. 
Die sechs Feuerwehrdisponenten und zwei Fachbereichsreferenten der Landessicherheitszentrale (LSZ) nahmen bei der Tunnelübung Rudersdorf die Rolle der Beobachter*innen bzw. der Übungsteilnehmer*innen ein und zogen wichtige Erkenntnisse für den Arbeitsalltag. „Wir durften uns ein Bild davon machen, wie die Feuerwehren vor Ort den Einsatz abwickeln, eine wichtige Information für uns“, betont LSZ-Dienststellenleiter Markus Halwax. Zudem konnten sich die LSZ-Mitarbeiter*innen vor Ort über die Lage der Zufahrtswege, der Standorte der Kameras sowie der Notfallausgänge ein Bild machen. „Diese Erkenntnisse helfen uns als LSZ, vor allem bei der Alarmierung der Einsatzkräfte und dem Abarbeiten des Einsatzes im Tunnel“, erklärt LSZ-Leitstellenleiter Mario Promintzer. Der rund sechs Kilometer lange S7-Tunnel ist für das Burgenland einzigartig.