LSZ heißt den Samariterbund willkommen

Netzwerken, sich und seine Arbeit vorstellen, aber vor allem wissen, wie ein Einsatz abläuft oder wie im Hintergrund einer Alarmierung gearbeitet wird, hat sich die Landessicherheitszentrale (LSZ) zu einem seiner vorrangigen Ziele gesetzt. Aus diesem Grund finden immer wieder Arbeitsgespräche und Arbeitsbesuche von Einsatzorganisationen statt. Erst vor kurzem hatten Sanitäter*innen des Arbeitersamariterbundes (ASBÖ) die Möglichkeit, im Rahmen eines Besuches in der LSZ sich einen Überblick über deren Arbeit zu verschaffen. Nach einer kurzen Vorstellung der LSZ-Organisation, ging es für die Arbeitersamariterbundsanitäter*innen in die Praxis, in die Leitstelle. Dort konnten sie sehen, was passiert, wenn ein Notruf einlangt, wer alles daran arbeitet und vor allem wie dies im Hintergrund von statten geht. Während der Calltaker noch am Telefon relevante Informationen zum Notfall einholt, werden parallel bereits Maßnahmen, wie Alarmierung der gesetzt – ein Rädchen greift ins andere, um schnell und effizient beim Notfall zu sein. 
„Derartige Arbeitsbesuche sind enorm wichtig für uns, aber auch für unsere Partnerinnen und Partner“, ist sich LSZ-Dienststellenleiter Markus Halwax sicher und ergänzt: „Dadurch, dass wir unsere Arbeit vorstellen und aufzeigen können, wie ein Einsatz - vom Eingang des Notrufs in der LSZ, der Alarmierung bis hin zur Versorgung des Notfalls – abläuft, wird das gegenseitige Verständnis gestärkt.“ 
Aber nicht nur das: auch das persönliche Kennenlernen ist wichtig und bringt viele Vorteile mit sich: „Zum einen weiß man, wie bei uns in der LSZ gearbeitet wird, zum anderen kennt man seine Ansprechpartner und kann Vertrauen aufbauen“, fasst LSZ-Leitstellenleiter Mario Promintzer die Notwendigkeit derartiger Informationsbesuche zusammen. 
Gleichzeitig bedankte sich die LSZ für die gute Zusammenarbeit mit dem ASBÖ.