Fortbildung im Sinne der Kleinsten

Für die diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger*innen der Gesundheitsberatung 1450 in der Landessicherheitszentrale (LSZ) stand vor kurzem eine Fortbildung im Bereich der allgemeinmedizinischen Versorgung von Kindern auf dem Programm. Der Mediziner Dr. Daniel Pfeiffer vermittelte Pädiatrie anhand von Fallbeispielen und Diskussionen.

Kinder sind keine kleinen Erwachsene – insbesondere im medizinischen Bereich erfordert ihre Betreuung spezifisches Wissen. Um die Kompetenzen der diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger*innen im Bereich der allgemeinmedizinischen Versorgung von Kindern zu stärken, veranstaltete die LSZ eine Fortbildung, für die die LSZ den Arzt Dr. Daniel Pfeiffer gewinnen konnte.
Diese Fortbildung richtete sich gezielt an Fachkräfte in der Gesundheitsberatung 1450 – sie sind in ihrem Arbeitsalltag regelmäßig mit Fragen zur Kindergesundheit konfrontiert. Ziel war es, das medizinische Grundlagenwissen im Bereich der Pädiatrie (Anm. Kinderheilkunde) zu vertiefen und praxisnahe Handlungssicherheit im Umgang mit häufigen Krankheitsbildern zu vermitteln. „Gesundheitsberaterinnen und Gesundheitsberater sind oft erste Anlaufstelle für besorgte Eltern. Gerade bei Kindern ist es entscheidend, Symptome richtig einordnen und Empfehlungen fachlich fundiert geben zu können“, erklärt LSZ-Leitstellenleiter Mario Promintzer.
Die Schulung deckte ein breites Spektrum häufig auftretender allgemeinmedizinischer Kinderfälle ab.

Zu den Themen zählten unter anderem:

  • Erkennen und Einschätzen von Warnzeichen bei Kindern 
  • Umgang mit Fieber und Infektionskrankheiten
  • Allergien, Asthma und chronische Erkrankungen
  • Psychosomatische Beschwerden bei Kindern

„Mit der Schulung will die LSZ Burgenland einen Beitrag zur besseren Versorgung der kleinsten Burgenländer*innen leisten. Gleichzeitig stärkt die Fortbildung die Gesundheitskompetenz, indem die Gesundheitsberaterinnen und Gesundheitsberater die Eltern gezielt durchs Gespräch führen und auch Handlungsanleitungen geben können“, fasst Leitstellenleiter Mario Promintzer die Fortbildung zusammen.