Für die Mitarbeiter*innen der LSZ macht es keinen Unterschied, ob heiliger Abend oder Weihnachten gefeiert wird. Bei Notfällen sind sie rund um die Uhr erreichbar. Sie leisten Hilfe, organisieren Krankentransporte, beraten über die Gesundheitsberatung 1450 und alarmieren bei Bedarf Feuerwehr oder Rettung.
„Die Leitstelle ist an den Weihnachtsfeiertagen genauso besetzt wie an jedem anderen Tag und somit arbeiten tagsüber zwischen acht und zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in der Nacht vier“, betont LSZ-Dienststellenleiter Markus Halwax. Der 24. Dezember ist schon ein ganz besonderer Tag für die LSZ-Mitarbeiterinnen. Während der Vormittag von den Anrufen und Einsätzen her mit einem „normalen“ Tag vergleichbar ist, wird es am Nachmittag und Abend eher ruhig. Aber: „Außergewöhnliche Einsätze wie brennende Bäume, Kochunfälle etc. kommen immer wieder mal vor und diese werden genauso abgearbeitet wie an gewöhnlichen Tagen“, berichtet LSZ-Leitstellenleiter Mario Promintzer. Aus Erfahrung gehen die Anrufe am heiligen Abend eher auf 500 zurück, während ansonsten zwischen 800 und 1000 Anrufe täglich die LSZ erreichen.
Aber am 25. Dezember ist es mit der „Ruhe“ vorbei – die LSZ verzeichnete in den vergangenen Jahren ab dem Christtag wieder rund 1000 Anrufe am Tag, vorwiegend zu der Gesundheitsberatung als auch beim Ärztenotdienst 141. Diese Anruferzahlen bleiben über den Jahreswechsel hinaus konstant hoch. „Nach den Feiertagen nach dem 24. Dezember ist es vor allem der Vormittag, der sehr anrufintensiv ist“, fasst Mario Promintzer die Erfahrungen der vergangenen Jahre zusammen.
In diesem Sinne wünscht die Landessicherheitszentrale ein ruhiges, besinnliches und vor allem gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins 2026er.
LSZ - Sicher durch die Weihnachtstage
